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Erfahren Sie, wie andere betreuende Angehörige, die Situation erleben.
Sie erzählen davon, wie sie ihre verschiedenen Aufgaben miteinander vereinbaren.
info-workcare.ch hat die Excel-Datei «Planung der wöchentlichen Hilfen» entwickelt, damit Sie eine Liste aller Personen, die sich um Ihre angehörige Person kümmern, erstellen können, und zwar nach Uhrzeit und Wochentag.
Eine zweite Registerkarte ist mit der ersten verbunden und wandelt diese Liste in einen Wochenüberblick um.
Wie die Dateiendung «*.xlsm» schon andeutet, enthält diese Excel-Datei Makros. Makros sind kleine Programmierschritte, die gewisse Prozesse automatisieren.
planung_der_woechentlichen_hilfen.xlsm
Nachdem Sie die Datei über den obigen Link heruntergeladen haben, speichern Sie sie auf ihrem Computer mit der Funktion «Speichern unter …».
Danach müssen Sie die Bearbeitung der Datei (um die Datei auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen) sowie den Inhalt aktivieren (die Makros). Die folgenden zwei Bilder zeigen Ihnen, was Sie machen müssen.
Um die Datei zur Bearbeitung zu aktivieren, klicken Sie auf das Feld «Bearbeitung aktivieren», das mit dem roten Pfeil unten gekennzeichnet ist :
Um den Inhalt zu aktivieren, klicken Sie auf das Feld «Inhalt aktivieren», das mit dem roten Pfeil unten gekennzeichnet ist :
Sie können die Datei nun verwenden. Die erste Registerkarte «Zeitplan» zeigt einen Überblick über die Wochenplanung. Der heutige Tag ist farbig hinterlegt (hellblau).
Die zwei vorhandenen Registerkarten sind unterhalb der Tabelle sichtbar (siehe roten Pfeil).
Alle geplanten Hilfen werden aus der «Liste der Hilfen» in der zweiten Registerkarte übernommen. Dort können die Hilfsaufgabe, der Name der betreuenden Person oder Organisation, Tag und Ort sowie Beginn- und Endzeit festgehalten werden.
Sie können von einer Registerkarte zur anderen wechseln, indem Sie entweder unten auf die betreffende Registerkarte oder links oberhalb der Tabelle auf den gelben Pfeil «Hilfen» (in der Registerkarte «Wochenplan») oder «Planung» (in der Registerkarte «Liste der Hilfen») klicken.
Tipp: Drucken Sie die beiden Registerkarten auch für Ihre angehörige Person aus und hängen Sie die Ausdrucke auf, damit sich Ihre angehörige Person leicht orientieren kann.
Das Parlament hat das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) am 19. Juni 2015 verabschiedet. Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität der medizinischen Behandlung gestärkt, die Behandlungsprozesse verbessert, die Patientensicherheit erhöht und die Effizienz des Gesundheitssystems gesteigert sowie die Gesundheitskompetenz der Patientinnen und Patienten gefördert werden.
Das elektronische Patientendossier ist ein virtuelles Dossier. Sämtliche Gesundheitsdaten bleiben stets dezentral in den Informationssystemen der Leistungserbringer und werden lediglich zum Zeitpunkt des Abrufs in einem Online-Portal angezeigt.
Das Patientendossier erlaubt den Leistungserbringern, sofern diese durch den Patienten dafür berechtigt wurden, und dem Patienten selber, jederzeit die behandlungsrelevanten Gesundheitsinformationen des Patienten abzurufen. Der Patient hat immer die Kontrolle darüber, wer seine Informationen einsehen darf (Quelle: Public Health Schweiz).
Mehrere Kantone sind daran, eHealth-Aktivitäten zu entwickeln. Mit dem Angebot «mon dossier médical.ch» nimmt der Kanton Genf eine Vorreiterrolle ein.